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Dienstag, 16. Juli 2013

Die Sache danach.

Wundervoll. Dieses Gefühl, wenn man endlich das Wörtchen Ende unter eine Geschichte setzen kann. Wenn die wochen- oder vielleicht sogar monate- und jahrelange Arbeit ihren Abschluss findet. Zumindest in der Rohfassung.
In meinem Fall habe ich gestern eine Geschichte beendet, die ich letztes Jahr begonnen hatte. Nach fünf Kapiteln war mir allerdings die Lust daran vergangen und ich habe sehr lange gar nicht mehr an ihre Existenz gedacht. Irgendwann habe ich sie beim Aufräumen auf meinem Laptop wiedergefunden und war auf einmal wieder vollends begeistert von der Idee. Und jetzt habe ich, innerhalb von etwa vier Wochen, den Roman beendet. 27 stolze Kapitel über Todesengel. Das ist einer der Momente, in denen man sich selbst auf die Schulter klopfen möchte.
Aber wenn man eine Geschichte beendet hat, stellt sich doch immer wieder die gleiche Frage: Und was jetzt?

Ich habe schon seit einer Woche eine neue Idee im Kopf, habe auch schon mit der Planung, dem Plotten und der Charakteristik angefangen und die Vorarbeit ist so gut wie abgeschlossen. Eigentlich hatte ich gestern große Lust, direkt mit dem nächsten Projekt anzufangen, habe mich dann aber besonnen. Derzeit steht noch so viel Arbeit mit meinem bald erscheinenden Buch an, dass ich mich nur ungern in etwas Neues stürzen möchte. Ich wäre doch nur mit halbem Herzen dabei und das hat die neue Geschichte nicht verdient.

Nun hatte ich heute aber bereits 11:15 Schulschluss und war dementsprechend früh Zuhause. Was tun, wicht schreiben kann? Klar, erstmal aufräumen. Und einkaufen gehen. Wäsche waschen vielleicht noch. Und der Abwasch muss auch noch gemacht werden. Ein Blick auf die Uhr - Mist, erst um eins.
Also an den Laptop setzen und ein bisschen stöbern. Und dabei kam mir ein kleiner Ordner entgegen, der da hieß "Dimensions". Richtig, ich hatte doch mal eine Geschichte, die so hieß? War die nicht schon fast fertig? Konnte man da nicht was dran machen?
Also habe ich den Ordner mit den handgeschriebenen Geschichten rausgekramt und mich daran gesetzt, sie abzutippen. Damit, und mit der Bearbeitung meiner kleinen Dimensionsgeschichte habe ich nun wieder ein paar Tage zu tun. Außerdem komme ich in meiner "freien" Zeit vielleicht auch mal wieder zum Lesen. Derzeit steht noch "Stadt aus Trug und Schatten" von Mechthild Gläser auf meinem Schreibtisch und lächelt mich an (Das Cover seht ihr links - habt ihr das Buch vielleicht schon gelesen?). Also, Zeit wirds. Und vielleicht dauert es auch gar nicht mehr so lange, bis ich endlich wieder mit etwas Neuem anfangen kann.






2 Kommentare:

  1. Hallo (:
    Ein echt toller Blog ♥
    Ich liebe lesen habe nur leider wenig zeit dazu ._.
    Folge dir (:
    Vielleicht schaust du ja auch mal euf meinem Blog vorbei wenn du Lust hast (: ♥
    Liebe Grüße und weiter so (:!
    http://probably2morrow.blogspot.de/

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    1. Vielen Dank, wie lieb von dir :)
      Natürlich, ich schau gleich mal drauf!

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