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Mittwoch, 26. September 2012

Lernen.

Beschriebene Blätter. Ein Stift, der auf eine Schreibtischplatte klackt. Ein summender Kühlschrank. Eine flackernde Glühbirne.
Der Kopf raucht, die Augen fliegen immer wieder zwischen Buch und Uhr hin und her.
Konzentrieren! Lesen! Einprägen!
Langsam treten Schweißperlen auf die Stirn, der Stift klackt schneller. War der Kühlschrank schon immer so laut?
Stimmen auf dem Flur. Gelächter. Schritte.
Der Stift klackt weiter, der Kopf raucht stärker.
Plötzlich das Geräusch einer Bohrmaschine im Nebenzimmer. Ernsthaft?
Die Hand krampft sich fester um den Stift. Zusammenreißen! Konzentrieren! Weitermachen!
Und um Himmels Willen nicht ablenken lassen, so wie die letzten Tage!
Die Zeit wird knapper, aber die Blätter nicht und auch nicht die Seiten des Buches. Die Bohrmaschine scheint sich direkt in meinen Kopf zu bohren und macht es unmöglich.
Zurücklehnen im Stuhl, genervtes Stöhnen. Dann ergebe ich mich. Der Laptop wird aufgeklappt, Facebook angemacht.
Lernen war früher einfacher.

Entschuldigt die momentane Schreibpause! Ich stecke, wie ihr seht, mitten in der Klausuren-Vorbereitung. Es wird bald wieder besser!

















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