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Dienstag, 4. September 2012

Wie alles anfängt.

Vor kurzem hat mich eine Freundin gefragt, wieviele Ideen für neue Geschichten ich etwa pro Jahr bekomme. Bei der Frage musste ich erstmal tief einatmen, denn das ist wirklich nicht leicht zu beantworten. Nach ein paar Minuten der Überlegung hatte ich mich dann doch entschieden:
"Etwa 5-6, nehme ich an. Das variiert."
"Was, sooo viel?!"
"Ja, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass es alle so weit schaffen, aufgeschrieben zu werden. Ich sammle Ideen und nehm dann immer so 2-3 raus, fange an und sehe dann, welche sich weiterentwickeln lässt und welche nicht."
"Aber viel ist das trotzdem schon. Wie kommst du denn auf so viele Ideen??"

Ja, wie komme ich darauf? Wenn ich so nachdenke, ist das wirklich eine gute Frage. Oft fängt es so an, dass ich eine Serie schaue, ein Buch lese oder einfach nur ein Bild sehe und dann einfach anfange, mir meine Gedanken darüber zu machen und sie immer und immer weiter zu spinnen. Es ist schwierig so einen Prozess des Denkens in diese Richtung zu beschreiben, ich nehme an, dass meine kreative Gehirnhälfte einfach deutlich mehr ausgeprägt ist...und die logische, die Mathe-Seite, dafür ordentlich verkümmert, haha...
Manchmal passiert es aber auch, dass ich einen Traum habe und den dann einfach weiterspinne. Das ist mir dieses Jahr direkt zweimal passiert. Beide Male waren ziemlich skurril, aber es sind zwei schöne Ideen für Geschichten dabei rausgekommen und vor allem sind es zwei Ideen gewesen, die ich sehr schnell fortgeführt und zum Ende gebracht habe. Selten fiel es mir so leicht, innerhalb von wenigen Wochen einen Kurzroman zu schreiben.
Den nächsten Post werde ich diesen beiden Träumen - und was daraus für Geschichten geworden sind - widmen, aber für heute verabschiede ich mich erst einmal. Es war ein anstrengender Tag und ich könnte schwören, dass meine Badewanne ganz laut nach mir ruft....




4 Kommentare:

  1. Ich frage mich manchmal, wie jemand KEINE Ideen für Geschichten haben kann. Und wo manche ihre Kreativität auslassen oder sich ausdrücken, wenn sie überhaupt keine Kunst in ihrem Leben haben oder sie auch nicht verstehen. Ich glaube, unsere Gehirne funktionieren einfach nicht gleich, bei manchen sind eben dafür andere Fähigkeiten ausgeprägter.

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    1. Genau so denke ich das auch!
      Ich versteh es auch nicht, wie manche es nichtmal zustande kriegen, einen einzigen, kreativen Satz zu schreiben, während ich täglich 100 neue Ideen habe, die mir den Kopf vollstopfen!
      Aber so ist es eben :)

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  2. Vielen lieben Dank für Deinen unglaublich lieben Kommentar! ;w;
    Das hat mich gerade voll aufgebaut. <3
    Freut mich, dass Dir mein Blog gefällt und die Interessen übereinstimmen. xD

    Ich find das mit den Geschichten total cool, ich hätte auch gerne tolle Ideen und das Talent dazu, sie aufzuschreiben. :'D

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    1. Sehr gerne!
      Und es freut mich, dass dich das aufgebaut hat :)

      Haha, dann hast du ja vielleicht auch Lust, meinen Blog zu lesen...vielleicht kommen dir dann eigene Ideen ;)

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