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Donnerstag, 20. Dezember 2012

"Nero" - Depression?

Hallo Leute,

Auch ich melde mich endlich mal wieder. Ich weiß ... früher habe ich viel mehr geschrieben, aber die Arbeit hält mich derzeit doch sehr ab. Entschuldigt! Aber ab heute habe ich ENDLICH Urlaub, und das bis zum 7. Januar. Da werde ich sicher etwas Zeit haben ;)
Derzeit quält mich aber eine kleine Schreibdepression. Nein, keine Blockade, ich schreibe immer noch fleißig und vor allem viel. Es ist eher etwas anderes...Und da geht es um meine Geschichte "Nero".

Momentan merke ich, dass ich mir vorher scheinbar doch zu wenige Gedanken gemacht habe. Während dem Schreiben tauchen oft kleine Ungereimtheiten auf, über viele Dinge habe ich nicht nachgedacht, die jetzt viel zu plötzlich kommen: Die Entwicklung von Nero vor allem. Andere Dinge, auf die ich eigentlich viel mehr eingehen wollte, geraten zu kurz oder passen nicht mehr in das Konzept herein (wie die Vergangenheit zweier Charaktere, die sich schon seit zehn Jahren kennen und ihre Gefühle füreinander).
Ich merke, wie die Sache für mich schwieriger wird, wie ich mich mit ewigen Dialogen hinhalte, damit die zwei Hauptpersonen sich annähern, es gelingt mir immer schlechter, wird immer schwerer.
Die Geschichte ist bis zum Ende bereits durchgeplant, 22 Kapitel soll sie umfassen und derzeit schreibe ich an Nummer 17.
Aber dass es so etwas "Großes" wird, wie gehofft, bezweifle ich mittlerweile. Ich liebe die Geschichte und ich werde sie definitiv zu Ende schreiben (mein Versprechen an eine Freundin lautet: Noch vor Weihnachten!), aber eine kleine Depression hat sich doch eingeschlichen, weil eben NICHT alles läuft, wie es sollte. Aber wie oft ist es im Leben so? Sobald ich mit Nero fertig bin, werde ich mich aber auch schon an das nächste Projekt setzen, das mal wieder einem Traum entsprungen ist (Ich werde berichten).

Kommt es bei euch auch manchmal so, dass ihr euphorisch seid, eine Geschichte, ein Gedicht, ein Lied oder was auch immer zu schreiben und dann läuft nichts wie geplant? Berichtet mir davon. Und Kopf hoch, genau wie ich es mache: Bessere Zeiten kommen bestimmt ;-)
















2 Kommentare:

  1. Ich kenne das Gefühl, ich schreibe gerade an meinem 5. Kapitel und es ist alles noch ganz frisch aber ich habe das Gefühl, dass die Dialoge gestellt wirken. Ich möchte aber nicht aufgeben, weil ich weiß wie es weiter gehen soll. Werde es später alles noch einmal überarbeiten und dann sehen wie es wird...

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    1. Genau das ist wohl die beste Art, es zu lösen! Weiterschreiben, die Geschichte dann für eine Weile ruhen lassen und nach einiger Zeit wieder dran setzen und es überarbeiten. Wenn man etwas Distanz zur Geschichte gewahrt hat, bemerkt man meistens eher, wo das Problem liegt ;)

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