Social Icons

Dienstag, 20. August 2013

Gedanken zum Buch - "Die Fünf Tore - Zeitentod"

Kennt ihr das? Ihr lest ein Buch in der Bahn oder in einer anderen Art der Öffentlichkeit und könnt euch nur schwer zusammenreißen, nicht die ganze Zeit Kommentare von euch zu geben? Und eigentlich haltet ihr es auch nur zurück, damit man euch nicht für verrückt erklärt? So geht es mir derzeit mit dem Finale von "Die Fünf Tore". Und weil ich meinen Kommentaren jetzt verdammt nochmal Luft machen muss, werde ich das hier tun, auf meinem Blog! Achtung: Möglicherweise Spoiler - und jede Menge Nonsense, der euch wahrscheinlich nicht das Geringste sagen wird, wenn ihr die Bücher nicht gelesen habt ;-)


"Nehme in der Bahn Platz. Ok. Fängt erstmal nicht ganz so spektakulär an. Einer meiner Lieblingscharaktere ist aufgetaucht. Geht ihm anscheinend gut. Gott sei Dank."

"Wo zum Teufel bleibt Matt??" (Anmerkung: Matt ist meine absolute Lieblingsfigur)

"Na herrlich. Das Gleiche wie immer: Man denkt, dass alles gut wird - und eine absolute Katastrophe bricht aus. Wie will er da wieder rauskommen? - Kein Plan. Schnaufe und ziehe damit merkwürdige Blicke auf mich."

"Oh Gott, was für eine Szene. Für einen Moment hatte ich den Geruch von Blut in der Nase, so intensiv war diese Szene. Habe Gänsehaut. Ich fürchte, dass ich ganz schön das Gesicht verzogen habe, denn die Jugendlichen, die in der Nähe meines Sitzplatzes stehen, lachen über mich."

"Horowitz - du krankes Genie! Sitze mit einem fetten Grinsen in der U-Bahn. Spannend ohne Ende. Bin erleichtert, aber fühle mich, als wäre ich selbst durch eine verdammt atemberaubende Flucht durch. Kommt jetzt Matt??"

"Charakterwechsel - Mhmpf, wieder nicht Matt. Aber zwei andere Hauptfiguren. Fühle Freude. Es ist schön, altbekannte Leute 'wiederzutreffen'. Bin gespannt. Ist dieses Grinsen in meinem Gesicht seltsam? Beschließe, nicht auf die anderen Fahrgäste zu achten."

"Heilige Sch-!!! Diese....!!!! Bin vollkommen entsetzt und fürchte, dass ich mitten in der Bahn einen Quietschlaut von mir gegeben habe. Frau gegenüber starrt mich an. Aber ich konnte einfach nicht an mich halten - manche Figuren kann man nur hassen!!!"

"Die sprechen verdammt viel über Matt. WO BLEIBT MATT?"

"Charakterwechsel. Zufrieden mit dem letzten Part blättere ich um - um festzustellen, dass es immer noch nicht um Matt geht. Manno! Aber wieder zwei der fünf. In einer - entschuldigt den Ausdruck - verdammt beschissenen Lage. Halleluja."

"NEIN!!! TU'S NICHT!!!"

"Er hat's getan. DIESER GOTTVERDAMMTE - Sitze stampfend und schnaufend in der Straßenbahn. Alle starren mich an, aber es ist mir egal. ICH FASSE ES NICHT!"

"Oh man - ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn mögen oder hassen soll. Liebe wird aber ganz sicher nicht draus. Wie zum Teufel sollen die denn bitte aus dieser Lage wieder rauskommen? Reiße im Abstand von ein paar Sekunden immer wieder die Augen auf."

"Gott, würde es den Nexus nicht geben, wäre ich schon längst an einem Herzinfarkt gestorben. Grinse und blättere noch einmal um, bevor ich aussteigen muss." (Anmerkung: Der Nexus sind die Guten!)


"MATT!!!! WARUM GERADE DANN, WENN ICH AUSSTEIGEN MUSS!?"

Anthony Horowitz ist ein Genie. Ich weiß schon, warum er mein Lieblingsautor ist. Ich bin fix und fertig und freue mich auf die nächste Gelegenheit, weiterzulesen.

Feedback zu den "Leseimpressionen" ist ausdrücklich erwünscht ;)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 

Sample text