Gute und nicht so gute Schreibtage.

Manchmal ist einfach der Wurm drin. Davon kann wahrscheinlich jeder Autor ein Liedchen singen. Es gibt Tage, da nimmt man den Kuli in die Hand und will wirklich schreiben, aber dann spuckt dieses blöde Ding einfach keine Wörter aus. Man quält sich ewig rum und das einzige, das aufs Blatt kommt, ist: "Kapitel 1". Oder zumindest noch etwas so Sinnvolles wie "Er sah auf." Subjekt, Prädikat, Objekt. Yay, ein ganzer Satz!
Dann wiederrum gibt es diese Tage, an denen man gar nicht mehr mit dem Schreiben aufhören kann. Man schreibt so lange, bis die ganze Hand verkrampft ist, und kann dann zu sich sagen: "Wow, gerade habe ich ganze 15 Seiten geschrieben, per Hand!"
Bei mir wechseln sich diese Tage derzeit ab. Meine Schreibmotivation wechselt täglich, je nachdem wie langweilig oder spannend der Unterricht ist. Und ja - ich bin Krankenschwester, wir haben auch sehr interessanten Unterricht. Aber wie es auf jeder Schule und in jeder Klasse wohl ist - irgendwann lässt die Aufmerksamkeit nach und man widmet sich anderen Dingen. Da bin ich doch sicher nicht die Einzige, oder? (Herr K., sollten sie das gerade lesen, schwöre ich: Ich passe immer auf im Unterricht!!!)
Dieses süße Mädel auf dem Bild ist übrigens meine kleine Schwester Isabell. Sie hat heute mein Buch mit der Post bekommen ;) Naja, sie ist noch etwas zu jung dafür, aber ihre Mama fängt heute an, es zu lesen. Und ich habe auch von einigen anderen Leuten die Rückmeldung bekommen, dass ihre Exemplare endlich angekommen sind.

Noch eine Kleinigkeit: Ich wurde nach dem ebook gefragt. Das wird voraussichtlich am 20. Oktober erscheinen und euch 3,99 Euro kosten. Dazu werde ich dann sicher auch noch eine Leserunde bei LovelyBooks veranstalten ;)
Ach, und noch eine zweite Kleinigkeit: Ich plane für Anfang November eine Blogtour und würde mich freuen, wenn sich ein paar Leutchen finden würden, die mitmachen wollen und die vielleicht schon ein paar gute Ideen haben :)